Ausstellungen


Kinder, Kinder. Vom Badefrust zur Badelust.

So. 12.02. – Sa. 05.08. 

Museum Westfälische Salzwelten Bad Sassendorf

Die Sonderausstellung thematisiert die industrielle Verwandlung vom notwendigen zum vergnüglichen Bad. Zu Beginn war Baden kein Luxuserlebnis mit sprudelnden Glitzerbadekugeln oder bunten Wassergefährten. Ältere Generationen erinnern sich an Wannen, die am Waschtag in der Küche aufgestellt wurden. Und stetig optimiert die Kosmetikindustrie ihre Produktpalette, um die Lästigkeiten des Badens ins Gegenteil zu kehren. Wer vermisst ziependes Haarkämmen oder durch das Shampoo brennende Augen? Diese Veränderung der Produktpalette kuratierten die »Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur« in ihrer Sonderausstellung, die ab Februar in den Westfälischen Salzwelten um lokale Perspektiven und eine interaktive Mitmachstation erweitert wird. Sie soll während der Ausstellungsdauer wachsen und weitere persönliche Eindrücke zum Baden sammeln. Außerdem bietet die Ausstellung ein buntes Rahmenprogramm mit einer Familienrallye sowie Führungen mit lokalen Geschichten und Workshops zum Thema Baden. 

Foto: Michael Bahr
 


Kultur.Kontakt.Konkret – Werke aus der Sammlung Vass

So. 26.03. – So. 11.06.    Vernissage: Sa. 25.03.  17:00

Museum Wilhelm Morgner mit Raum Schroth Soest

Im Frühjahr gewährt das Museum Wilhelm Morgner in Kooperation mit Raum Schroth einen umfassenden Einblick in die Sammlung des ungarischen Sammlers László Vass. Seit 20 Jahren betreibt er in Veszprém ein Museum für seine Sammlung konkreter, konstruktiver und minimaler Kunst. Hier soll ein möglichst vollständiger Querschnitt durch die Geschichte und Gegenwart der konstruktiven und konkreten Kunst gegeben werden. Ungarn hatte und hat eine engagierte Szene dieser Kunstrichtung, die viele renommierte Vertreterinnen und Vertreter wie etwa Dóra Maurer, István Haász, Vera Molnar oder Victor Vasarely (†) hervorbrachte.

László Vass wird zur Vernissage selbst anwesend sein.

Das umfangreiche Begleitprogramm zur Ausstellung beginnt bereits am Sonntag, den 26.03. mit einer Führung durch den Sammler selbst um 11:00 und einem Familienworkshop um 14:00, der von Bernadett Grászli geleitet wird. Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website www.skk-soest.de.



HYPERsculptures

Fr. 04.11.22 – So. 30.04.23
Ausstellung    Museum für Lichtkunst Unna

Hyper! Der griechische Begriff beschreibt etwas, was mehr als normal oder gar ein Zuviel von etwas ist. Das »Hyper« im Titel der Ausstellung »HYPERsculptures« bezieht sich auf die außergewöhnlichen Größen der Kunstwerke und die neuesten Multimedia-Technologien, derer sich die ausstellenden Künstler für ihre Lichtskulpturen bedienen. Die Ausstellung vereint raumfüllende, internationale Werke: große Lichtskulpturen, die allesamt ein intensives Eintauchen in die Kunst ermöglichen. Die Auflösung der Distanz zwischen Betrachter und Kunstwerk ist das gemeinsame, leuchtende Band aller Exponate. Die beteiligten Künstler: Christine Sciulli (New York), Julius Stahl (Berlin), Philip Vermeulen (Den Haag) und die internationale Künstlergruppe »Squidsoup« mit Sitz in Großbritannien.

Foto: Submergence Squidsoup


Inge Dick: »Licht:Zeit:Farbe«

So. 18.12.2022 – So. 12.03.2023
Ausstellung   Raum Schroth 


im Museum Wilhelm Morgner SoestWelche Farbe hat das Licht? Die österreichische Künstlerin Inge Dick (*1941) entführt in eine Welt so noch nie gesehener Lichtfarben. Mit experimenteller und gleichsam poetischer Fotografie spürt sie dem Wesen des Lichts nach. In jahrelanger künstlerischer Forschungsarbeit gelang es ihr, den unglaublichen Farbenreichtum des natürlichen Lichts einzufangen und die sich verändernde Farbtemperatur von Tages- und Jahreszeiten bildhaft zu machen – in kleinformatigen Einzelwerken wie auch raumgreifenden Installationen. Die Ausstellung ist Teil eines Kooperationsprojekts von Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt, Lentos Kunstmuseum Linz und Stiftung Konzeptuelle Kunst, Soest, das von Dr. Gerda Ridler, Direktorin der Landesgalerie Niederösterreich, kuratiert wurde. 

Foto: Herman Seidl








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