Als Bruno zur Welt kommt scheint sein Leben schon vorbestimmt. Die Stimmen in seinem Kopf sagen ihm, dass alles schon dagewesen ist. Aber er will etwas besonderes werden und sein eigenes Glück finden. Er wird Performance Künstler, landet im Gefängnis, schreibt dort seinen einzigen Hit und gerät schnell wieder in Vergessenheit. Allerdings ringt Bruno ständig mit seinen Stimmen die ihn provozieren, hindern, ihn warnen oder auch unterstützen. »Ich habe alles verpasst« resümiert Bruno kurz vor seinem Tod und die Stimmen wiedersprechen: »Du hast alles gehabt. « Martin Heckmanns Stück zeigt in temporeichen Szenen die ironisch gezeichnete Chronik eines stinknormalen Lebens.