HTLB kommen aus Soest und gelten laut Fachmagazinen als »wahrscheinlich beste Indie-Band Deutschlands« (OX) oder »noch genialer, als die Band es sich vorstellen kann« (Visions). Der Sound lässt sich vielleicht am besten beschreiben als eklektischer Indie-Pop mit Haltung, angereichert mit (Post-)Punk und unleugbarer Liebe zu den 80ern. Auch prominente Künstler bedienen sich der Vocals aus Soest, vom niederländischen Hardcore-Producer Never Surrender, dem brasilianischen Top DJ Mojjo, den französischen Mash-Up-Kauzen French Fuse bis zu einem amerikanischen Rap-Superstar, der just den HTLB-Anti-Establishment-Pop-Deep-House-Bastard »Errror« gesampled und re-interpretiert hat. Millionen von Streams sprechen Bände. Dazu gibt es eine beachtliche fünfstellige monatliche Hörerzahl auf Spotify. 7 Alben, 1 EP, dazu über 30 liebevoll selbstproduzierte, trashige Videos und Remixe für andere Künstler wie Gregor McEwan oder Ostberlin Androgyn, welcher via Audiolith erschien. Auch Zusammenarbeiten mit den US-Hip Hoppern Boaty Blanco oder DaCapitalGP umfasst das umfangreiche Schaffen der Band. »International Midi Thrill«, Album Nr. 8, ist nun im Prinzip eine Art Signature-Werkschau, hier wurde noch ein mal alles gebündelt, was den original HTLB-Sound so unverwechselbar macht. Hier wird nun fast komplett auf Gitarren und »echte« Bässe verzichtet, aber wieder mit fast kindlicher Spielfreude in der Open-World-Genre-Sandbox zwischen Pop, Punk, Synthwave und Tech-House gebastalt. Das tut die Formation immer mit »Attitude«, auch textlich »pro Love, contra Rechts & Gesocks«. »International Midi Thrill« ist über das bandeigene Label Look! Mum! No Hit! erschienen. Die Bühne teilen sie sich mit loctide. Von Rock und Pop bis Symbiosen aus Funk, Jazz und experimentellen Komponenten steht loctide für eine Verschmelzung verschiedener Genres. Die englischsprachigen Texte sowie die Musik stammen hierfür grundsätzlich aus eigener Feder der Band. Gegründet im Frühjahr 2018 präsentieren die vier Jungs im Jahr 2022 bereits das Studio-Album »Another Kind of Silence« sowie die Single »Meow«.